Um 8:15 Uhr am 28. Mai sind wir, alle 4.-Klässler der Scheffelschule, in den Bus gestiegen und gleich darauf nach Winterthur ins Technorama losgefahren. Ich saß mit meinen Freunden ganz hinten. Die Fahrt dauerte sehr lange, nämlich eine Stunde. Als wir angekommen sind, vesperten wir und gaben unsere Rucksäcke ab.
Dann gab es einen Workshop, in dem wir Eis gemacht und auch gegessen haben. Anschließend haben wir das Erdgeschoss erkundet. Dann kam die zweite Ebene dran. Wir hatten leider nur eine Stunde Zeit um alles zu entdecken: da gab es zum Beispiel einen schrägen Raum in dem alles schief war. Die Blitzwand war auch sehr toll.
Danach sind wir nach draußen gegangen. Leider hat es geregnet, also haben wir uns unter einem Dach untergestellt. Alle sind dann zusammen auf ein riesiges Gestell, das ein bisschen wie eine Brücke aussah, hochgestiegen. Es war richtig hoch, ungefähr 10 Meter. Als wir alle zusammen ganz vorne auf einer kleinen Plattform standen, kippte sie um 10 Zentimeter nach unten. Danach liefen wir ans hintere Ende der Brücke. Vor uns war ein sehr großes Wasserbecken, in das kleine Wasserstrahlen spritzten. Plötzlich ertönte ein leises „Klack“ und vor uns schoss eine riesige Wasserfontäne in die Luft. Einige von uns wurden richtig nass dabei.
Nach diesem außergewöhnlichen Ereignis ging es ins dritte Stockwerk. Dort gab es einen Rauchringpuster, einen Wasserstrudel, einen Lufttornado, eine Plasmakugel usw. Am meisten aber interessierte uns eine Art Spiegel der komische Informationen über uns wiedergab. Also aufgepasst: Ich war ein Japaner, war 2,50 m groß mein Hobby war Angeln, meine Augenfarbe Gold und ich war 109 Jahre alt. Tom ging es nicht besser: Er kam aus Dubai, war 60 cm groß, sein Hobby war essen und sein Gewicht war 965 kg.
Danach sind wir wieder nach draußen gegangen, um auf den Bus zu warten. Als er endlich kam, sind wir nach Hause gefahren. Zufrieden wurden wir von unseren Eltern zuhause empfangen.
(von Moritz A. geschrieben)