Das Programm KonflikKULTUR wurde von der Arbeitsgemeinschaft für Gefährdetenhilfe und Jugendschutz in der Erzdiözese Freiburg (AGJ) entwickelt. Ein Programm zur Prävention und Intervention von Aggression und Gewalt an Schulen.
Dieses Programm spricht Schüler und Lehrer an. Prävention, Intervention und strukturelle Maßnahmen sind miteinander verzahnt und verstärken sich in ihrer Wirkung.
KonfliktKULTUR bietet Lösungsmöglichkeiten für alltägliche Konflikte in der großen Pause und im Unterricht, für eskalierende und versteckte Konflikte, für schwere Konflikte wie beispielsweise Körperverletzung und Sachbeschädigung.
Bei diesem Programm steht die Entwicklung eines starken, positiven Selbstwertgefühls und die Ausbildung von sozialen Kompetenzen im Vordergrund.
Voraussetzung für ein gutes Gelingen ist eine ganzheitliche Sichtweise.
Unsere Schwerpunkte liegt auf der Befähigung eines friedlichen Miteinanders in einer pluralen Gesellschaft, mit Konflikten konstruktiv umzugehen und grundsätzlich respektvolle und friedliche Umgangsformen zu entwickeln.
An unserer Schule sollen sich alle – Kinder und Erwachsene – wohlfühlen und ungestört arbeiten sowie Neues lernen können.
Indikatoren für KonfliktKULTUR an der Scheffelschule:
- Ein professionelles Sozialtraining mit der Schulsozialarbeit sowie weiterer Angebote sind fester Bestandteil des Unterrichts in allen Klassen.
- Alle Lehrkräfte und Betreuer der GTS arbeiten mit den gleichen Regeln und Konsequenzen nach „Bei Stopp ist Schluss“.
- Die Regeln und Konsequenzen sind sowohl für die Lehrkräfte und Betreuer als auch für die Schüler und Eltern schriftlich dokumentiert und transparent dargestellt.
- Die für die Durchführung des einheitlichen Regel- und Konsequenzen Katalogs benötigten Unterlagen sind für alle Lehrkräfte und Betreuer gut zugänglich aufbewahrt.
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